Kasachstan: 9. Januar 2009 Zwei Jahre Gefängnis für Missionarin Elizaveta Drenicheva
 

Almaty/Wien: Am Freitag, den 9. Jänner 2009, musste Frau Drenicheva (28) in Almaty, der zweitgrößten Stadt in Kasachstan, ins Gefängnis.

Die verhängte Strafe gegen die junge Missionarin beträgt ganze zwei Jahre hinter Gitter der der Bezirksstrafanstalt. Laut Anklage liegt ein Strafbefehl gegen E. Drenicheva wegen „schweren Vergehens gegen den Frieden und die Sicherheit der Menschheit“ vor. Mehr ...

 

KAZAKHSTAN: How far does tolerance of religious minorities go?

Baptist Churches & Krisha Homes bulldozed by government forces: Report by FORUM 18

Krishna Press Release:
As an effort to resolve the conflict caused by the destruction of 26 homes and confiscation of 116 acres of property of the Society for Krishna Consciousness the Kazakhstan government has continually offered unsuitable land plots. Read more ...

See the the shocking video: http://www.registan.net/index.php/2006/11/27/kazakhstan-krishnas-and-web-video/

"Schlag-"wort Sekte: Wie leichtfertig unsere Medien mit dem stigmatisierenden Wort "Sekte" umgehen

Endlich gibt es eine wissenschaftliche Analyse über den medialen Missbrauch des Sektenbegriffes. Das brandaktuelle Buch des Autors Dr. Patrick Warto wurde jetzt in der Schriftenreihe Colloquium veröffentlicht.

Wartos Ausführungen richten sich gegen die Tendenz, alle Bekenntnisse, die nicht den großen Weltreligionen entsprechen, in einen Topf zu werfen und mit dem Etikett einer "Sekte" zu behängen, ein sprachlicher Ausdruck, der - wie die Untersuchung zeigen wird - äußerst negativ besetzt ist. Es ist dringend an der Zeit, sich in Bezug auf religiöse Minderheiten von einer Schwarzweißmalerei zu entfernen, die lediglich dazu geeignet ist, Konflikte zu produzieren, und die eine Auseinandersetzung auf Sachebene scheut.

Der Verfasser
führt unter anderem eine quantifizierende Inhaltsanalyse durch, die auf 635 Artikeln heimischer Tageszeitungen beruht. Hier untersucht er Häufigkeit und Darstellungsform. Zwei Drittel aller Artikel orten eine gewisse "Gefährlichkeit", die sie mit dem Begriff der Sekte in Verbindung bringen.
 

Geneva 1-2 September 2008 Geneva Conference on Interfaith Cooperation and the Protection of Human Dignity

The Conference  that took place on September 1 & 2 in Geneva – Switzerland, brought together nearly 280 religious and other civil society leaders, diplomats and United Nations representatives to address the contribution of faiths to peace and protection of the dignity of the human person with a special focus on the role that an interfaith advisory council within the United Nations could have.

Marking the 60thanniversary of the signing of the Universal Declaration of Human Rights, the Permanent Missions of the Republic of Indonesia and the Philippines to the United Nations, together with the Universal Peace Federation and the Geneva Interfaith Intercultural Alliance invited 16 youth representatives of 10 religions to sit as delegates to a hypothetical “Interreligious Council” while Ambassador Makarim Wibisono, former Human Rights Commission President and ECOSOC President presided over the deliberations.

1)    Interfaith cooperation on religious freedom issues: a European perspective (presented by Willy Fautré, director of Human Rights Without Frontiers)

2)   The Role of Religion in the Protection of Human Rights and Human Dignity (presented by Peter Zoehrer, GA FOREF-Europe)
 

Wien 30.Aug. 2008 Staatssekretär Hans Winkler trifft tibetische Hungerstreikende

Am 5. Tag des Hungerstreiks besuchte Dr. Hans Winkler die tibetischen Aktivisten im Zelt am Schwedenplatz
(Ecke Hafnersteig). Er versprach, die Anliegen der Tibeter sowohl in der EU und auch bei jedem Treffen mit der Chinesischen Regierung zu thematisieren.

Gestern kam Francesca von Habsburg und führte ein stundenlanges Gespräch mit den Hungernden. Die mangelnde Berichterstattung in den Medien war bis dato für die Protestierenden etwas enttäuschend.

Heute Abend (Samstag) um 8:30 Uhr wird ein interreligiöses Gebet stattfinden. Interessenten sind vom Veranstaltungs-Komitee herzlich eingeladen.
Morgen, Sonntag 10.00 Uhr endet das Fasten mit einer Pressekonferenz und einem gemeinsamen Lunch (bitte eigenes Essen mitbringen) beim Zelt.

Tagebuch des Hungerstreiks: www.tibeter.at

 

Wien 21.August 2008 SOS TIBET - Pressekonferenz & HUNGERSTREIK

In wenigen Tagen endet die Sommer-Olympiade in Peking – und damit auch das enorme weltweite politische und mediale Interesse an der Volksrepublik China.

Das leidgeprüfte tibetische Volk blickt dieser Zeit mit Sorge und Verzweiflung entgegen – und mit ihm auch die Tibeterinnen und Tibeter und viele Freunde Tibets hier in Österreich. Tag für Tag mehren sich die Hinweise, dass die chinesische Regierung nach dem Ende der Olympischen Spiele härter denn je in Tibet durchgreifen und das tibetische Volk für die Aufstände im Vorfeld der Spiele schwer bestrafen wird. Mehr ...

Pressekonferenz: Statement von "Save Tibet" > Fotos & Link > Hungerstreik & Solidaritätsappell

Hungerstreik: Österreichische Exiltibeter wollen zehn Tage hungern (APA)
Grünen-Politikerin Weinzinger fordert Maßnahmen der Bundesregierung - Tibeter: "Totalitarismus darf nicht salonfähig werden"
 

Straßburg/Wien 2.8.2008 Europäischer Gerichtshof für Menschenrechte (EGMR) verurteilt Österreich wegen mangelnder Religionsfreiheit

Zeugen Jehovas haben soeben einen großen Sieg für die Religionsfreiheit in Österreich erzielt: Nach dem Beschluss des Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte (EGMR) ist es so gut wie sicher, dass unsere Regierung das Bekenntnisgemeinschaftsgesetz novellieren oder sogar streichen muss.

Namhafte Rechtsexperten meinen, dass
die international kritisierte „Sektenpolitik“ der österreichischen Regierung  ("Drei Klassen Gesetz", religiöse Apartheid, etc.) ein jähes Ende finden wird, da diesbezüglich mehrere Gerichtsverfahren anstehen und die Chancen für die klagenden Parteien gut stehen. Presse

Das Urteil im Volltext (englisch)

ORF Religion
 

Zürich/Berlin/Oslo März 2008 "Peking zeigt sein wahres Gesicht"

"Leisetreterei" und Rückgratlosigkeit des Westens: Das brutale Vorgehen der chinesischen Behörden in Tibet und die nunmehr lauter werdenden Rufe nach einem Boykott der Olympischen Spiele in Peking stehen im Mittelpunkt internationaler Pressekommentare
    

Tibet - Unterstützen Sie den Dalai Lama (Online - Petition)

Nach Jahrzehnten chinesischer Repression hat sich die Frustration der Tibetischen Menschen in Straßenprotesten und gewaltsamen Unruhen entladen. Die chinesische Regierung steht vor einer historischen Entscheidung zwischen brutaler Eskalation oder Dialog, welcher die Zukunft Tibets und Chinas bestimmen kann.
 

Wien Jänner 2008 Religionsfrieden in Österreich und das Referat  für Weltanschauungsfragen der Erzdiözese Wien
Aktuelles Toleranzplädoyer Kardinal Schönborns vor dem Hintergrund der derzeitigen Islamdebatte weckt auch Hoffnungen unter Mitgliedern religiöser Minderheiten. Angesichts der Initiativen der katholischen Sektenstellen darf man aber bezweifeln, dass der Appell des Kirchenoberhauptes auch als Aufruf für mehr Toleranz gegenüber den kleinen Religionsgruppen ("Sekten",  ca. 600 in Österreich) gilt.

 
Das Referat für  Weltanschauungen der Erzdiözese Wien intensiviert die Beschreibung der von ihnen als Sekten und religiöse Sondergemeinschaften bezeichneten Gruppierungen. Diffamierungen unter dem Vorwand der "Sektenaufklärung" wurden subtiler. Die dominierende Methodik der "Analyse"  kirchlicher Sektenexperten ist immer noch: copy & paste. Mehr ...
 
Graz 13.1.2008 Die Instrumentalisierung der Islamophobie
Verletzung religiöser Gefühle als Wahlkampftaktik

Entsetzen über Anti-Islam-Slogans der FPÖ
- Grazer Spitzenkandidatin Susanne Winter: Mohammed "ein Kinderschänder" mit "epileptischen Anfällen" >>> „Islam-Bashing“ mit politischem Kalkül >>> Laut Par. 188 Strafgesetzbuch "Herabwürdigung religiöser Lehren" ist u.a. strafbar, wer öffentlich eine Person, die den "Gegenstand der Verehrung" einer Religionsgesellschaft bildet, so herabwürdigt, das "berechtigtes Ärgernis" entstehen kann. Bei einer Verurteilung drohen Freiheitsstrafe bis zu sechs Monaten oder Geldstrafe bis zu 360 Tagessätzen. (APA) >>> Spirale der Eskalation
 
Berlin 10.12.2007  Innenminister planen Scientology-Verbot - Der richtige Weg?

Wie das Hamburger Abendblatt berichtet, will Innensenator Udo Nagel am kommenden Donnerstag auf der Innenministerkonferenz in Berlin einen Antrag für ein Verbot von Scientology stellen, dies wurde von der Innenbehörde in der vergangenen Woche bestätigt. ... Mehr (die-topnews.de)

Presseerklärung von Scientology - Deutschland

WARSCHAU 24.9. - 5.10. 2007  OSZE/ODIHR (Menschenrechte): Lob & Tadel für Österreich

Die 56 Regierungsdelegationen der OSZE Mitgliedsländer sowie Vertreter von über 200 NGOs zogen Bilanz in Bezug auf die Implementierung der Menschenrechte im OSZE Raum.

FECRIS & MIVILUDES im Kreuzfeuer der Kritik (deutsch) (englische Version)

OSZE- Das FOREF Statement: State sponsored discrimination of religious minorities –  AUSTRIA: Analysis & recommendations (Link)
 

Mohamed M.Wien 12.07.2007 Appell ans Geschichtsverständnis

Der radikale Islamismus ist eine Bewegung des gewalttätigen 20. Jahrhunderts

Die große Verunsicherung kommt daher, dass alle sozialwissenschaftlichen Modelle, die erklären, wie einer zum Islamisten - also zum Anhänger des politischen Islam - wird und warum er die Schwelle überschreitet, hinter der die Gewalt steht, zugleich zutreffen. Kommentar von Gudrun Harrer (Der Standard)

 
Rio de Janeiro/Wien September 2007 Leonardo Boff: "Wird die katholische Kirche zur Sekte?"

Leonardo Boff (67), prominenteste Stimme der Theologie der Befreiung, Umweltschützer und Schriftsteller, lehrt Ethik an der Universität von Rio de Janeiro. In seinem Kommentar im Standard meint Professor Boff,  Papst Benedikt XVI. befindet sich "auf einem gefährlichen Kurs".

ZITAT: "
So tauchen in der katholischen Kirche immer mehr Aspekte einer großen Sekte auf. Es wäre wichtig, sich zu erinnern, dass das Christentum in seinen Anfängen selbst als Sekte bezeichnet wurde, da es sich um eine Gruppe von Dissidenten des Judentums handelte, die Jesus Christus folgte. So gesehen war "Sekte" ein neutraler Begriff zur Bezeichnung einer Gruppe, die sich von der Mehrheit unterschied. ...". Mehr ...
 

WIEN/Kärnten 29.08.2007 Moscheebau:
Evangelische Kirche warnt vor politischer Instrumentalisierung der Religionsfreiheit
Zur freien Religionsausübung gehört das Recht auf Errichtung von Moscheen - Für "Klarheit und gute Nachbarschaft"

Wien (epdÖ) - "Entschieden" sprechen sich die Evangelisch-lutherische und die Evangelisch-reformierte Kirche für das Grundrecht aus, "dass Muslime in unserem Land Moscheen mit Kuppel und Minarett bauen können". "Mit Nachdruck" zurückgewiesen wird hingegen jede "Instrumentalisierung elementarer Religionsfreiheitsrechte für politische Zwecke". Zur freien und ungestörten Religionsausübung gehöre das Recht auf Errichtung von Moscheen, wie der Bau von Kirchen, betonen die evangelischen Kirchen in einer Stellungnahme vom 29. August. Ein Verbot widerspreche der Verfassung. Weiter ...
 
Peking 28.08.2007 Merkel tritt in China für Religionsfreiheit ein

P e k i n g (idea) – Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hat bei ihrer China-Reise die Bedeutung der Religions- und Meinungsfreiheit unterstrichen. Im Grunde bedeuteten die Menschenrechte nichts anderes, als dass die Würde jedes einzelnen Menschen unteilbar sei, sagte sie am 27. August in der Akademie für Sozialwissenschaften in Peking. Mehr ...

 
Wien 23.08.2007 Der Kardinal und das "S" Wort

Im letzten Satz seines jüngsten Buches "Wer braucht Gott?" (ecowin -Verlag)  bemerkt Kardinal Schönborn zur Situation der Kirche: "Dass die Kirche unvollkommen ist, ist für mich ein großes Glück, weil ich dadurch in ihr Platz habe". Seine Erläuterung zu dieser Aussage in der aktuellen "NEWS" (Nr. 34) lautet so:
"Was würden wir mit einer fehlerlosen Kirche machen? In der hätte kein Mensch Platz. Das wäre doch eine Sekte. ... !"

Mit allem Respekt, Herr Kardinal - aber dazu drängt sich jetzt folgende Frage auf: Wenn in den "Sekten" ohnehin keine Menschen Platz haben, wozu braucht die katholische Kirche in Österreich dann 9 Sektenstellen?

KOMMENTAR von Hannes Roland: Die „Kardinalsantwort“ auf die Frage nach dem Unterschied zwischen Kirche und Sekte?
 

Jerusalem 18. August 07 Wegen Mission: Pastor muss Israel verlassen

Jerusalem (idea) Israel hat ein US-Pastorenehepaar aufgefordert, das Land binnen zwei Wochen zu verlassen. Der Grund: Ron und Carol Cantrell stehen im Verdacht, missioniert zu haben. Das ist in Israel verboten (www.idea.de)
 

Wien August 2007 16 kirchliche Sektenstellen in Österreich! Was ist ihr Zweck? Sind sie noch zeitgemäß?

Unser Bedarf an Sektenstellen dürfte zur Genüge gedeckt sein: Es gibt nicht weniger als 34 davon in der Alpenrepublik; und das ist viel in einem Lande mit nur 8 Millionen Einwohnern.

Im internationalen Vergleich ist Österreich somit punkto "Sektenphobie" unbestrittener Weltmeister und sollte deswegen im Guinness-Buch der Rekorde aufscheinen. Den religiösen Minderheiten wird schon seit Jahrzehnten die Hölle heiß gemacht. Genau gesagt gibt es hierzulande die institutionalisierte und von der Kirchensteuer finanzierte Neo-Inquisition schon seit 1953 (!). Mehr ...

 

Rom Juli 2007 Die einzig „wahre“ Kirche

Am 29. Juni 2007, am Fest von Peter und Paul hat Papst Benedikt XVI. das bereits allseits bekannte und bis dato oftmals kommentierte Diktum getan, dass die römisch-katholische Kirche die „einzig wahre Kirche Christi“ sei. Gaudeamus igitur, nun ist alles klar!

FOREF - Kommentar z
u den jüngsten Aussagen von Papst Benedikt XVI
.
 

Berlin Juli 2007 Tom Cruise, Graf Stauffenberg & Pfarrer Gandow

Über die dubiose Rolle kirchlicher Sektenbeauftragter. Ein aktuelles Fallbeispiel.

Thomas Gandow, Pfarrer für Sekten- und Weltanschauungsfragen der Ev. Kirche von Berlin-Brandenburg ist unter den Sektenexperten der „Mann fürs Grobe“ und steht auf der Gehaltsliste von Bischof Huber, Vorsitzender der EKD. Während der Bischof in der medialen Öffentlichkeit für Integration, Ökumene und Toleranz plädiert, ist es für den Normalbürger unverständlich, dass der Leiter der Evangelischen Kirche Deutschlands Pfarrer Gandow nicht einmal bei seinen extremsten Wutausbrüchen gegen religiöse Minderheiten zurückpfeift. FOREF - Kommentar von Theo Fischer


LESERFORUM / CARTOON
                   

Kirchliche "Sektenstellen" in Österreich (9 katholische & 7 evangelische Stellen)
 

Vatikan/Linz Juli 2007 Ökumene (wieder einmal) in Krise

Von der Geschwisterlichkeit in die Selbstisolation?
Immer wieder erhalten wir als evangelische Kirche in unregelmäßigen Abständen Post aus Rom. Rundschreiben, die eigentlich nicht für uns bestimmt sind, aber immer wieder unsere Kirche thematisieren. Es ist deshalb an der Zeit, einige kritische Rückfragen zu stellen. Ein Kommentar von
Gerold Lehner, Superintendent der Evangelischen Kirche in Oberösterreich
OÖnachrichten

Protestanten verschärfen Kritik an „Rom“ (idea.de)
 

Berlin Juli 2007 Darf Tom Cruise Stauffenberg spielen?

Berlin in Aufruhr:
Der Schauspieler und Scientologe Tom Cruise soll in "Valkyrie" den von Nazis hingerichteten Graf Schenk von Stauffenberg spielen. Jetzt verweigern die Behörden die Drehgenehmigung am echten Schauplatz, dem Bendlerblock. Eine typisch deutsche Posse. (Stern) Mehr ...

 
Belgien 27.Juni 07 Protest gegen ICSA Conferenz in Brüssel

International Cultic Studies Association (ICSA) hält am kommenden Wochenende eine kontroverse Tagung in Brüssel. Mitglieder religiöser Minderheiten sehen dies als Affront gegen die Religionsfreiheit und als typisch amerikanische Einmischung in europäische Angelegenheiten. ICSA war früher die American Family Foundation (AFF), welche durch ihre Verbindung mit Kidnappern, Hate-Groups und Deprogramming in Verruf kam. Der Präsident der Schweizer Menschenrechtsgruppe CLIMS hat sich soeben mit einem Offenen Brief und einer Petition an die EU-Staaten gewandt (Bild: Margret Singer).

Zitat
(Offener Brief): "This conference is clearly part of the “window dressing” operation of this American anti-religious hate-group, striving to get its discriminatory policy accepted by establishing an academic image for itself in Europe, using the stage of Brussels. "

Petition (hier können auch Sie gegen religiöse Intoleranz protestieren)

Deutschland/Schengen Juni 2007 Ehepaar Moon darf jetzt  (nach 12 Jahren) einreisen

In einem Schreiben an die Vereinigungskirche e.V. hat das Innenministerium bestätigt, dass die Namen des Stifterehepaars von Herrn und Frau Moon aus dem Schengener Informationssystem gestrichen wurden. In dem Schreiben vom 14. Juni heißt es: „(ich) kann Ihnen mitteilen, dass die Bundespolizeidirektion in Koblenz nach Rechtskraft des Urteils vom Oberverwaltungsgericht Rheinland-Pfalz die Ausschreibung der Eheleute Moon zur Einreiseverweigerung ... am 4. Juni 2007 gelöscht hat.“ Presseinfo der Vereinigungskirche >>> Presseinfo des Oberverwaltungsgerichtes >>> Presseinfo des Bundesverfassungsgerichtes >>> Infopool über den 12 Jahre langen Kampf für Religionsfreiheit
 
Moskau 11. Juni 2007 Russischer Geheimdienst warnt vor „protestantischen Sekten“

Moskau (Idea) - Die evangelischen Kirchen in Russland sind irritiert: Der Chef des Geheimdienstes FSB, Nikolai Patruschew, und Justizminister Juri Tschaika haben in einer Erklärung vor „gefährlichen religiösen und protestantischen Sekten“ gewarnt. Wen sie gemeint haben könnten, wollen die Protestanten nun klären lassen. Mehr ...

 
Wien 4. Juni 2007 Bundessektenstelle jetzt unter Kdolsky

Die "
Bundesstelle für Sektenfragen"
zieht jetzt im Juni 2007 Bilanz über das Bilanz über das Jahr 2005. In einer Presseaussendung über APA-OTS berichtet die Frau Ministerin 623 Beratungsfälle . Zusätzlich hat die Dr. Müllers Büro neben ihrer allgemeinen "Recherche- und Informationsarbeit"  5.279 fachspezifische Kontakte, 1.789 anfragende Personen und 623 Beratungsfälle zu verzeichnen. Mit sechs Angestellten und einer halben Million Euro Etat ist diese Beobachtungsstelle eine einzigartige Staatseinrichtung in der EU, die sich unsere Politiker ohne Rücksicht auf das Grundgesetz und die EU-Antidiskriminierungsrichtlinien aus unseren Steuergeldern leisten. FOREF Kommentar

Presseaussendung >>> ORF-Online >>> FOREF Kommentar zum Jahresbericht 2004
 

Wien/Moskau 24.Mai 2007 Die dunkle Seite von Putins Russland

 Presse-, Meinungs- und Religionsfreiheit auf Talfahrt

Wien/Moskau (OTS) - Amnesty International hat gestern den Jahresbericht 2007 vorgestellt. Es steht schlimm um die Pressefreiheit in Russland. Bürger, die in Demos ihre Kritik an Putin üben, werden brutal mit Staatsgewalt zum Schweigen gebracht. Auch Religionsgemeinschaften beklagen eine neue Inquisition, die nur eine Russisch Orthodoxe Kirche duldet. Mehr ...
 

Wien15.12.06 Falun Gong klagt ehem. chinesische Spitzenpolitiker wegen Völkermord und Folter bei Wiener Staatsanwaltschaft

  Der Österreichische Falun Dafa Verein, die IGFM (Internationale Gesellschaft für Menschenrechte) und private Anzeiger reichen diese Woche eine Strafanzeige bei der Staatsanwaltschaft Wien gegen die hauptverantwortlichen Täter der Verfolgung an Falun Gong in China ein.

Unter den Angezeigten befinden sich
: Jiang Zemin, ehemaliger chinesischer Staatspräsident, Li Lanqing, ehemaliger chinesischer Vize-Premierminister und Direktor des ”Büro 610”, Liu Qi, ehemaliger Bürgermeister von Peking und aktueller Vorsitzender des Olympischen Komitees 2008, Luo Gan, ständiges Politbüromitglied und Vizedirektor des ”Büro 610”.  Mehr auf APA
 
UNO 10. Dez 2006 Human Rights Day 2006

On this Human Rights Day, we reaffirm that freedom from want is a right, not merely a matter of compassion. Fighting poverty is a duty that binds those who govern as surely as their obligation to ensure that all people are able to speak freely, choose their leaders and worship as their conscience guides them.
 Weiter...
 

Karlsruhe 09.11.2006 'Ein Feiertag für die Religionsfreiheit in Europa!'
Rev. Moon und seine Frau können damit rechnen, in absehbarer Zeit wieder nach Deutschland einreisen zu dürfen. Das Bundesverfassungs-Gericht sieht in dem Verbot einen Verstoß gegen die Religionsfreiheit.   Weiter...

  Pressespiegel: FAZ, Netzeitung, Stuttgarter Zeitung etc.

 

FRANKREICH 20.Okt.06 Kein Friede für Zeugen Jehovas

Die Religionsgemeinschaft existiert in Frankreich offiziell schon seit 1906. Heute, hundert Jahre danach gibt es 250 000 Mitglieder, die sich landesweit in 950 Gebetshäusern zu ihren religiösen Meetings treffen. Viele Familien waren schon seit fünf Generationen Zeugen Jehovas. Durch die neue Politik der religiösen Intoleranz der Regierung in den vergangenen zwölf Jahren wurden die "Zeugen" wohl am massivsten betroffen.
Zum Beispiel beschloss die Regierung in den 90ger Jahren, dass die Glaubensgemeinschaft keine legitime Religion sei. Deshalb wurden vom Fiskus Millionen Francs an Versteuerung der Spenden eingefordert. Erst im vergangenen Jahr hat der Europäische Menschenrechtsgerichtshof den Zeugen Jehovas Recht gegeben.

Die Verfolgung geht weiter!
Seit Anfang 2006 wurden 67 Gotteshäuser der Zeugen vandalisiert. Sogar Molotov Cocktails und Feuerwaffen wurden von den Vandalen verwendet. Bericht an die OSZE.

Regierung ist sich uneinig: Streit zwischen dem Zentralbüro für Religionen ("Keine rauchende Pistole gefunden") und der neu gegründeten parlamentarischen "Kommission gegen Sekten" ("Da muss doch was zu finden sein - die armen Kinder!").

UN erteilt Franz. Regierung saftige Rüge:

Aus dem Bericht von Asma Jahangir, U.N. Special Rapporteur on Freedom of Religion and Belief
 

MOSKAU 7.Okt.06 Prominente Regierungskritikerin Politkowskaja erschossen

Die russische Journalistin und Regierungskritikerin Anna Politkowskaja ist in Moskau erschossen worden.
Eine Nachbarin fand sie am Samstagnachmittag neben dem Lift ihres Wohnhauses im Zentrum erschossen auf. Laut einer Meldung der Nachrichtenagentur Interfax, stellte die Polizei eine Pistole vom Typ PM und vier Geschosshülsen neben der Getöteten sicher. Die Polizei geht davon aus, dass die 48-Jährige einem Auftragsmord zum Opfer fiel. Mehr ...

Porträt: Russlands mutige Reporterin Anna Politkowskaja

Statement:  by the International Helsinki Federation for Human Rights

ÖJC
(Österreichischer Journalisten Club) fordert von Putin Pressefreiheit in Russland zu garantieren
 

PARIS Okt. 06 "Big Brother" Staat tyrannisiert religiöse Minderheiten

SOS !!! >>> Religiöse Gruppen rufen nach Hilfe aus dem Ausland  >>> "Genug ist genug!" - Unmut eskaliert unter diskriminierten Gemeinschaften >>> Namhafte Akademiker verteidigen Betroffene 

Frankreichs Sektophobie einzigartig in Europa >>> Neue Kommission gegen "Sekten" innerhalb von nur 24 Stunden (27. - 28. Juni) im Parlament beschlossen >>> Von 577 Abgeordneten nur 10 (1.47%) bei Abstimmung anwesend >>> Regierung gründete 26 parlamentarische Untersuchungs- Kommissionen von 1995 bis 2006 >>>  Davon 3 (!) gegen "Sekten" >>> Bis dato keine Kommission bzgl. der wirklichen Probleme Frankreichs: Drogen & Jugendliche, Kinderpornographie, Pädophilie, Suizid unter Jugendlichen, Jugendliche in den Großstädten, etc. >>> Wer steckt dahinter?  >>> Mehr Infos zum Download
 

Pakistan/Vatikan 22.Sept.06 Pakistanische Muslime fordern Papstrücktritt

In mehreren islamischen Ländern haben radikale Muslime dem für Freitag ausgerufenen "Tag des friedlichen Zorns aller Muslime der Welt" Folge geleistet; der "Tag des Zorns" war vom einflussreichen Prediger Scheich Yusuf Qaradawi, der seinen Sitz im Golfstaat Katar hat, ausgerufen worden.  Mehr ...
 

Muslime verärgert über angebliche "Verleumdungen" durch den Papst

Für großen Unmut in der islamischen Welt sorgen die Aussagen von Papst Benedikt XVI. über den Dialog mit dem Islam. So betitelte etwa der arabische Nachrichtensender "Al-Jazeera" in der gestrigen Hauptnachrichtensendung seine Spitzenmeldung mit den Worten "Der Papst kritisiert den Islam und zitiert eine Beleidigung seines Propheten". Der Papst hatte in einer Vorlesung einen byzantinischen Kaiser des Mittelalters zitiert, dem zufolge Mohammed "nur Schlechtes und Inhumanes" in die Welt gebracht hat. Mehr ...
 

International
Religiousfreedom Report 2006


Österreich: ÖVP immer noch für Parteiausschluss von Menschen, die einer religiösen Minderheit angehören !!!

ZITAT: The conservative People's Party (OVP) position regarding membership in a "sect" remained in force during the period covered by this report. The Party's stated position is that party membership is incompatible with membership in a "sect" if the sect holds a fundamentally different view of man from what the Party believes, advocates opinions irreconcilable with the ethical principles of the party, or rejects the basic rights granted by progressively minded constitutional states and an open society. In 1998, the OVP passed a resolution banning members of "sects" from being members of the party.

Belgien / Deutschland / Frankreich / Großbritannien / Italien / Slowakei / Tschechien / Österreich / Polen / Russland / Ungarn , etc.  
 

USA/Österreich 30.August 2006 Polygamer Sektenführer von FPI festgenommen

Warren Jeffs, ein krimineller Verführer, der sich angeblich seit längerer Zeit von den "Mormonen" (Kirche der Heiligen der Letzten Tage) getrennt hat, um seiner eigenen "Liebhaberei" (Polygamie) nachzugehen, wurde soeben von der FPI verhaftet.

Mitglieder kleinerer Religionsgemeinschaften freuen sich weltweit über diese Festnahme, da verrückte Typen wie Jeffs immer wieder Munition für diverse Neo-Inquisitoren liefern, um die so genannten "Sekten" (religiöse Minderheiten) pauschal zu dämonisieren.

Sogar die Star Kolumnistin der "Kronenzeitung" Marga Swoboda (Natascha Biographin) ist darauf reingefallen. Sie hat in der  Wochenendausgabe der Krone (26/27 Aug.) einen reißerischen, höchst pauschalierenden Artikel der übelsten Sorte veröffentlicht, indem Swoboda die "Mormonen" als Polygamie praktizierende und frauenfeindliche Sekte porträtierte. Offensichtlich hatte die "Starjournalistin" keine Zeit zum Recherchieren. Wahrscheinlich hat sich Marga bei einer der zahlreichen Sektenstellen (38 in Österreich) informiert. Die mormonische Mutterkirche sagte sich nämlich schon 1890 von der Polygamie los.

Die Reaktion der Glaubensgemeinschaft ließ nicht lange auf sich warten:

Presseinfo: Polygame Gruppierungen haben nichts mit der weltweiten 12,5 Millionen Mitglieder umfassenden Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage zu tun.

Österreich 29.Juni 2006 Friedensaktivistin wird Einreise verweigert

Vor wem fürchtet sich Innenministerin Prokop mehr: vor Big Brother Deutschland oder vor einer koreanischen Oma?

Die Frau von Rev. Moon beginnt am 1. Juli eine Europatournee und möchte am 6. Juli in Wien auf Einladung der Föderation für Weltfrieden und der Österreichischen Frauenföderation im Rahmen eines "Festivals für den Frieden" sprechen. Als 14-fache Mutter und 40-fache Großmutter wird ihr aber (bis dato) die Einreise nach Österreich verweigert. Mehr ...
 

BELGIUM 20.Juni 2006 Bomb under the Sect Observatory

The spiritual movement Sahaja Yoga has won a preliminary injunction against the Information and Advisory Center on Harmful Sectarian Organizations (IACSSO).

The Brussels Court of Appeal convicts the federal "sect observatory", and therefore the authorities, because of its lack of objectivity in its bi-annual report and violation of its statutory duty of motivation. The verdict opens the door to further court cases against the centre by (supposed) sects. Read more ...
 

London 06.Mai 2006 Die falsche "Religionsfreiheit"

Mit der der Eskalation der kollektiven Angst vor religiös motivierter Gewalt werden auch unsere Grundfreiheiten zunehmend beschnitten. Sind wir dieser Entwicklung gegenüber ohnmächtig?

Wir und alle BürgerInnen, die in unserer demokratischen Gesellschaft in der so hart erarbeiteten, relativen Freiheit leben, sind besonders jetzt zur Wachsamkeit gerufen, damit diese Freiheit nicht missbraucht und zerstört wird.  Lesen Sie dazu:
"Come to Londonistan, ... " von Melanie Phillips - The Times
 

Bratislava 25.05.2006 "Hilfe" aus Paris
Ein ominöser Trend der Globalisierung: Die transnationale Expansion der Ideologie der geistigen Apartheid!
 
Inquisitionscoaching aus Paris >>> Restriktive Gesetzesmodelle aus Österreich

Fallbeispiel: Bratislava, 25.Mai 2006,
VORTRAG: "Problematik der sektiererischen Deviationen in der französischen Legislative und die Aufgabe der MIVILUDES". Referenten: Catherine KATZ, Richterin, Generalsekretärin & Christian Bonnet, Polizeibeamter, Berater von MIVILUDES (Interministerielle Mission für den Kampf gegen sektiererische Deviationen). Weitere Personen am Podium: Rep. der Französischen Botschaft & Beamter des Kulturministeriums. Mehr ...
 
Wien, Hofburg 19.Mai 2006 Dialog der Kulturen und Religionen

Im Rahmen der EU-Präsidentschaft organisierte das österreichische Innenministerium ein Symposium  mit dem Titel "Dialog der Kulturen und Religionen" in der Wiener Hofburg. Prof. Rohe, Verfasser der umstrittenen Integrationsstudie gab der Innenministerin Rückendeckung  bei einer hitzigen Pressekonferenz. Am Nachmittag lieferten sich Anes Shakfeh (Bild), Präsident der österreichischen Moslems (IGGÖ) und der prominente Prof. Basam Tibi, Vertreter des "Euro Islams" einen Fight, der die Meinungsverschiedenheiten zum Thema Integration selbst unter den moslemischen Gelehrten  klar erkennen ließ. Die Diskussion über die Studie geht weiter und weiter und weiter ... !
 

Wien Mai 2006 "Wie in der Sowjetunion"
Die Opposition ortete ministerielle Zensur und forderte die Offenlegung von Prokops Integrationsstudie.    Die Innenministerin hat wenige Tage danach die Studie veröffentlicht:  Volltext zum Download

Anders mit der NÖ "Sektenstudie": Seit Marz 2004 keine Offenlegung!
Im Vorjahr hat eine "Sektenstudie" der NÖ-Landesregierung  in den Rängen der Politiker und einschlägigen Medien eine regelrechte Sektenphobie ausgelöst. Ein namhafter Verfassungsexperte, der im Besitz einer Kopie der "Sektenstudie" ist, bezeichnete das Werk als skandalös. Nach zahlreichen Anfragen seitens betroffener Familien aus religiösen Minderheiten hat FOREF Einblick in die "Geheimstudie" gefordert. Sowohl vom Büro der LR- Mickl-Leitner (Auftraggeberin) als auch vom Leiter der GSK, Mag. Martin Felinger (Autor der Studie)  war die Antwort ein klares NEIN!!!
 

Wien 9., Mai 2006 REFERAT: "Die ominöse Eskalation der Menschenrechtsverletzungen in Russland und den Ländern der ehemaligen Sowjet-Union"

Einladung: Dr. Aaron Rhodes, Executive Director, Helsinki Federation for Human Rights spricht über die  Eskalation der Menschenrechtsverletzungen in den GUS-Ländern. Insbesondere Religionsgemeinschaften, NGOs, Menschenrechtsorganisationen und  Journalisten sind im Visier. Experten sprechen von einer neuen "Inquisition".  weiter...
 

Wien März 2006 Bundesstelle für Sektenfragen: Jahresbericht 2004

Sozialministerin Ursula Haubner schlägt Alarm: "Sekten" und Kulte sind heute eine große Gefahr vor allem für Jugendliche". Stichhaltige Beweise für diese Behauptung bietet sie jedoch nicht - genauso wenig wie die Bundessektenstelle. Im Grunde  bietet die Stelle nicht viel mehr, als  die Milderung der irrationalen Ängste heimischer Sektophobiker. Sind eine halbe Million Euro Steuergelder für eine obsolete Einrichtung vertretbar?   Mehr ...

Zahlenspiele und gezielte Angstmache aus Müllers Sektenbüro - Gedanken zum Jahresbericht 2004
 

Wien 10.04.2006 Imame- Konferenz: Auf der Suche nach dem "Euro-Islam"

120 Teilnehmer aus 35 Ländern diskutierten bei Wiener Imame- Konferenz. Imam Abduljalil Sajid vom britischen 'Muslim Council for Religious and Racial Harmony' legt Wert darauf, dass man europaweite Lösungen suchen müsse. (Die Presse)

Imame- Konferenz: Noch "Große Anstrengungen" bis zur Akzeptanz der Muslime in Europa nötig (ORF)

KONFERENZ Europäischer Imame und SeelsorgerInnen Wien 2006 (Website der Islamischen Glaubensgemeinschaft Österreich)
      

Die Abschlusserklärung der Imame-Konferenz:  Wiener Erklärung

 

International Helsinki Federation for Human Rights (IHF) - veröffentlicht Jahres-Bericht 2006

"The financing by the Ministry for Social Security and Generations and the City of Vienna of the Society against Sect and Cult Dangers (GSK) has also been questioned. In addition, several provinces had offices that provided information on “sects” and “cults.” Members of stigmatized confessional communities and other religious associations were reported to be discriminated against at school, by courts, etc. because they were labeled as “sect” members." Mehr ...
 

Wien 04.04.2006 Subventionierung der GSK ("Gesellschaft gegen Sekten und Kultgefahren") durch die Stadt Wien in 2006 mit €10 000,-

Verfassungsrechtler Prof. Dr. Brünner warnt vor öffentlicher Subventionierung eines Vereins der nicht verfassungskonform agiert.

Im Falle eines Etats für die GSK schlägt er vor, dass im Subventionsvertrag eindeutig die Bindung and das Grundgesetz festgelegt werden soll. Dadurch ist der Verein verpflichtet in seiner Informationsarbeit objektiv, tatsachengetreu, religionsneutral und unter Beachtung des Religionsfreiheit zu vorzugehen. Mehr ...
(Im Bild: Mag. Felinger - GSK)
 
 

Österreich/Ried 21.03.2006 Badeverbot für moslemische Frauen in Ried

Dass moslemische Frauen im städtischen Hallenbad in Ried keinen Extratermin zum Schwimmen bekommen, ist inzwischen in ganz Österreich zum Thema geworden. Radio, Fernsehen, Internet und Zeitungen widmen dem Thema breiten Raum.
Mehr ...
 
Deutschland 19.03.2006 "Sekten": Amtskirchen ignorieren Gerichtsurteile

An der Unterscheidung zwischen "Sekten" und "Kirchen" halten die Amtskirchen fest, obwohl die Enquete-Kommission des Bundestages empfohlen hat, den Sektenbegriff nicht mehr zu verwenden.
Mit dem fortgesetzten Gebrauch dieses Begriffs wollen die Amtskirchen vergessen machen, daß es sich bei ihnen wie bei den anderen um ein und dasselbe Phänomen handelt: um Religion.

 

Dänemark Feb 2006 Meinungsfreiheit als Karikatur
Eine vorläufige Bilanz des Karikaturenstreits

ZITAT: "Nun, da der Konflikt um die den Propheten Mohammed darstellenden Karikaturen abflaut, wie ich zumindest hoffe, wird auch klar, dass die einzigen Sieger die Extremisten sind - die in der islamischen Welt und jene in Europa.
Ich bedaure, dass die Kontroverse in meinem Land ihren Ausgang nahm, als eine Tageszeitung im naiven Bemühen um eine Demonstration der Meinungsfreiheit entschied, die Karikaturen zu veröffentlichen. Das geschah letzten Herbst und schon damals habe ich diese Entscheidung öffentlich als unsensiblen Akt kritisiert, weil er die religiösen Gefühle anderer Menschen verletzt. ...".

Ein Kommentar im Standard von Uffe Ellemann-Jensen, ehemaliger Außenminister im Heimatland der Zeitung "Jyllands-Posten"
 
Russia Feb 2006KILLING SEVERAL BIRDS WITH A ‘SPY STONE’?
Russian civil society under ongoing attack

The recent British spy scandal in Moscow, highlighted by the state-controlled Russian TV, is nearly forgotten, - at, least, no reaction followed from the British government, or other Western governments. The same goes for Russian and Western public, who seem to underestimate the significance of what happened in January.  Expert Analysis by Vladimir Petrov (political scientist)

 

Dänemark/Europa/Naher Osten 14.02.2006 CARTOONS
Der Aufschrei in der islamischen Welt war gewaltig. Brennende Fahnen, brennende Botschaften, Massenhysterie und ….. Tote.

Die Provokateure haben erreicht was sie wollten. Mehr noch, ihre kühnsten Erwartungen wurden übertroffen. Damit meine ich jetzt nicht den Bekanntheitsgrad von dem dänischen Schmuddelblatt, meine nicht die erhöhten Auflagezahlen. Die Muslime haben sich wie erwartet (wie erwünscht) verhalten. Laut, gewalttätig, ungehobelt, widerwärtig. Von einigen Tausend wird auf einskommazwei Milliarden hochgerechnet. Haben sich genau in „das Eck’“ gestellt, wo man sie haben wollte. Das Feindbild ist wieder um ein Stückchen feindlicher geworden, die Klischeevorstellungen bestätigt.  Ein Kommentar von Günther Ahmed Rusznak

Das Tabu des geknickten Feindbilds
Spannungen zwischen den Religionen haben sich in Tirol nach Mohammed-Karikaturen und Minarett-Streit verschärft

Mehr über die Mohammed-Karikaturen (Der Standard)
 

Moskau 30.01.2006 Angriff auf die Zivilgesellschaft
Wie FSB (früher KGB) und regimetreue Medien sich auf NGO's einschießen

Die Medien Kampagne gegen die Moskauer Helsinki Gruppe und 11 weitere Menschenrechts Gruppen soll ein neues Anti-NGO Gesetz rechtfertigen. Putins Regime möchte dadurch die Zivilgesellschaft radikal einschränken. Unter derzeitigen Umständen wird es für NGOs zusehends schwierig weiterhin über  Menschenrechtsverletzungen zu berichten und Grundrechte zu fördern. 
Das neue Gesetz w
ird die Regierung  dazu bemächtigen, staatliche Kontrolle über alle NGOs auszuüben, die auf dem Territorium der Russischen Föderation tätig sind . Insbesondere werden jene Organisationen betroffen, die auf finanzielle Unterstützung aus dem Ausland angewiesen sind.

Lyudmila Alexeyeva, prominente Menschenrechts Aktivistin und Leiterin der Moskauer Helsinki Gruppe (links im Bild) berichtete über Menschenrechtsverletzungen in Russland. Sie wurde Opfer einer Verleumdungskampagne und Ihr wurde eine schwere Gefängnisstrafe angedroht.
 

Protest der International Helsinki Federation (IHF)

Stein des Anstoßes

San Franzisko/Peking 25.01.06 Kommunistisches Google: Riesensuchmaschine wird für Regime Zensur betreiben - Gigantisches Geschäft statt Freiheit für junges China

Web Search Leader Google Inc. wird neues Service für China einrichten, verlautbarten Sprecher der Firma am Dienstag. Google bemüht sich vehement Konfrontation mit der Regierung zu vermeiden, indem Benutzern der Zugang zu E-Mails, Chat Rooms und Blogs nur noch begrenzt gestattet wird. Der Zugang zu tausenden Suchbegriffen & Websites, die nicht auf Regimelinie liegen, wird dadurch gesperrt. Als Gegenleistung für die Zensur darf das hochprofitable Google noch mehr Gewinn machen.

Institute on Religion & Public Policy verurteilt Google’s Zensur der chinesischen Website.

Google sells out - The Washinton Times


Frankfurt/Peking 27.01.2006  Zensur und Selbstzensur im Internet

Dass Google sich selbst verpflichtet, bestimmte, der chinesischen Regierung unangenehme Themen aus ihrem Informationsangebot zu nehmen, war nach Meinung der Internationalen Gesellschaft für Menschenrechte (IGFM) zu erwarten. Yahoo beispielsweise beugte sich der chinesischen Informationsdiktatur bereits im Juli 2002 und verpflichtete sich vertraglich, freiwillige Selbstzensur zu üben. Beide Anbieter scheuen sich nicht, die Meinungs- und Pressefreiheit zu verletzen. Die Internetnutzer werden in China jetzt also von zwei Seiten gegängelt: von den Anbietern der Informationen und der Regierung.
 
China Jänner 2006 Inquisition Brutal:  Verfolgung der Meditationsgruppe Falun Gong

 
UPDATE: 2.804 verifizierte Todesopfer durch Folter (die Dunkelziffer ist weit höher)
Im Dezember 2005 erklären weitere 6.040 Menschen ihre durch Folter und Gehirnwäsche erzwungenen Erklärungen, auf das Ausüben von Falun Dafa zu verzichten, für ungültig.
 
Wien Jänner 2006 GSK (Mitglied von FECRIS) verliert Finanzierung durch den Bund
 

Die "Gesellschaft gegen Sekten und Kultgefahren"  (GSK) wurde regelmäßig von Schulen zwecks "Sektenaufklärung" engagiert. Ratsuchende Bürger und Bürgerinnen werden durch gezielte Desinformation und bewusster Anti-Sekten-Propaganda einseitig informiert und sind permanent der Willkür fanatischer Sektengegner ausgesetzt. Nach zahlreichen Protesten Betroffener hat das Sozialministerium nun den Etat für den privaten Verein gänzlich gestrichen.

Friedrich Griess, Pressesprecher und ideologischer Motor dieser Einrichtung, führt einen unermüdlichen Kampf gegen alle religiöse und weltanschauliche Gruppierungen, die nicht in sein persönliches Konzept ordentlicher und anständiger Ansichten passen. Der Mangel an Seriosität dieses Vereins kann an den Kommentaren des Hauptreferenten von GSK, Mag. Felinger geortet werden. Trotzdem erhält die GSK immer noch finanzielle Zuwendungen von der Stadt Wien und der NÖ-Landesregierung. 
 
ESOTERIK: Horizonterweiterung in unsicheren Zeiten?

sozioland wollte diesem Thema auf den Grund gehen und führte von Ende Mai bis Anfang November eine Umfrage über Mystery und Esoterik durch. Über 4.000 Personen beteiligten sich, dabei entstand ein breit gefächertes Meinungsbild über Gott, das Schicksal und die Existenz von Geistwesen.

Wien Jänner 2006 EU-Plakate - Das Gfrett mit der Freiheit

Aufregendes über Kunst- und Religionsfreiheit:
EU- Hoserl und kopulierende Politiker (inkl. bzw. mit der Queen) auf Plakaten regen auf. Zu nackt, zu pornografisch, zu Frauen verachtend. Aber nicht nur die Nackten, die Kopulierenden regen auf. Auch die Angezogenen. Die da in Mäntel und Kopftücher verhüllt daherkommen.  ... Aber die einen berufen sich auf die Freiheit der Kunst, die anderen auf die Freiheit der Religionsausübung, also auf die Religionsfreiheit.  Ein Kommentar von G. A. Rusznak
 
Österreich/St Pölten 30.11.05 NÖ-Landtag nennt Jugendkongress "Sucht & Sekten"

Für den Jugendkongresses 2005 wurde von den politischen Fraktionen des Landtages das Thema „Sucht & Sekten“ gewählt.
Mitglieder religiöser Minderheiten wenden sich gegen demagogische Wortwahl und pauschaler Stigmatisierung unbescholtener Familien. Sie befürchten dadurch noch mehr Ausgrenzung von Schülern aus kleinen Religionsgemeinschaften.
 
Beschlüsse des Arbeitskreis 1: "Manipulation durch Sekten" (wird 2006 im NÖ-Landtag diskutiert)

Verdacht: Rechtfertigung für neue Kampagne gegen religiöse Minderheiten in NÖ: Tendenziöse Felinger- Studie „Sekten- und Kultgefährdung“ (März 2004) >>> Mag. Felingers jüngste Aussagen im ORF werfen starke Zweifel auf Seriosität der GSK-Studie. >>> FOREF wurde soeben Einsichtnahme in "Sektenstudie"  verweigert (NÖ-Familienreferat) >>> Betroffene nennen Studie "Geheimdokument" oder "geheimste Studie der Nation" >>> Bis dato keine ernstzunehmende Veröffentlichung vom Inhalt der 70 Seiten -Studie (nur alarmistische Wortmeldungen und Hetzartikel in der Boulevard Presse).

"Sektenaufklärung" an österreichischen Schulen: Erfahrung und Appell eines Betroffenen
 
Wien 29.11.05 ORF und die Sektenkeule

"Willkommen Österreich“ (ORF2): Thema „Sekten – die Methoden der so genannten Heilsbringer“: Das öffentlich rechtliche Fernsehen gibt Mag. Felinger, "Sektenexperte" vom Verein GSK (Gesellschaft gegen Sekten und Kultgefahren) ein nahezu unbegrenztes Forum (Rundfunkgebühr zahlende) Mitglieder religiöser Minderheiten zu stigmatisieren. Von den  attackierten Religionsgemeinschaften wurde wieder niemand eingeladen.

Ein Betroffener wendet sich mit einem offenen Brief an die FOREF- Redaktion:
 "Ich habe gestern die Sendung „Willkommen Österreich“ (ORF2) gesehen und Ihren Ausführungen zum Thema „Sekten" gelauscht. Ich kam aus dem Staunen nicht heraus, wie Sie da als Psychologe, als der Sie vorgestellt wurden, mit einer unumstößlich wirkenden Selbstsicherheit Pauschalurteile über mich und andere Personen versprühten. ...

Leserforum
zur ORF Sendung

Volltext
(Mag. Felinger im ORF)

"Sekten & ähnliches Ungeziefer"
Ein Stimmungsbild aus Österreich (ORF)

www.sekten.at:
Aktuelles über die "Sektendiskussion" und diverse Links zu kleinen Religionsgemeinschaften.
 

Weisung von oben
Die staatliche Verfolgung einer religiösen Minderheit in Österreich

 

In diesem ausführlichen Bericht zeigt die Juristin Gertraud Höfinger detailliert auf, wie  österreichische Behörden mit religiösen Minderheiten umgehen und welcher Diskriminierung Anhänger der Vereinigungskirche immer wieder ausgesetzt waren. Das war in den 70iger Jahren. Leider hat sich bis heute in der "Leitkultur" Mentalität einiger Behörden kaum etwas geändert. Nur die Methoden der Diskriminierung sind subtiler geworden.

Lesen Sie selbst!

Die Tiroler Hutterer

Eine dunkles Kapitel religiöser Intoleranz – aber auch eine Chance der Auseinandersetzung mit religiösen Minderheiten in Österreich

Die Geschichte der Hutterer ist ein dunkles Kapitel der Tiroler Landesgeschichte. An ihr können viele Mechanismen religiöser Intoleranz und Ausgrenzung studiert werden. Die Suche nach den Ursachen religiöser Desintegration ist ebenso wenig abgeschlossen wie die Diskussion über den Umgang mit alternativen bzw. neuartigen Formen von Religiosität und Spiritualität. Eine aktuelle Auseinandersetzung zum Thema religiöse Ausgrenzung Einst und Jetzt bietet die Möglichkeit, die Vergangenheit zu reflektieren und Optionen für die Zukunft zu erarbeiten. Mehr ...
 
Deutschland/Europa/China 9.November.2005 Staatsbesuch aus China: Wirtschaftsverträge statt Menschenrechte???
Falun Gong Praktizierende Europas fordern Einreiseverbot für den chinesischen Handelsminister, BO Xilai, wegen schwerster Menschenrechtsverbrechen.

Staatspräsident HU Jintao kommt mit Delegation hochrangiger Funktionäre vom 10.-12. November nach Deutschland. >>> Schwerpunkt des Staatsbesuches: wirtschaftliche Zusammenarbeit. >>> Prominentes Delegationsmitglied: Handelsminister BO Xilai - bekannt als Verfolger von Falun Gong (Chinesische Meditationsgruppe). >>> In seiner Amtszeit als Gouverneur der Provinz Liaoning war er verantwortlich für den Tod von mindestens 96 Falun Gong Praktizierenden, sagt die Organisation in ihrer heutigen Presseaussendung.
 
Österreich Oktober 2005 Türkeibeitritt? Eine Frage mit vielen falschen Untertönen.
Christenclub, Islamisierung! Der Glauben dürfte sowohl in der EU als auch in der Türkei eine gewaltige Rolle spielen, wenn es gilt, Ängste zu schüren. Die säkularen Staaten der EU zittern anscheinend vor einer islamischen Übernahme, während die laizistische Türkei ein drittes Trauma vor den Wiener Stadtmauern und damit vor Europa befürchtet.

Ein Kommentar von
Günther Ahmed Rusznak

 

European Watch against Religious Cleansing (EWARC) untersucht Diskriminierung in Serbien

Die European Watch against Religious Cleansing (EWARC) untersucht derzeit Menschenrechts-verletzungen in Serbien. Dabei stießen sie auf neue und ausführliche Informationen, die den serbischen Repräsentanten der Organisation FECRIS (European of Centres of Research and Information against Sectarianism) – den Psychiater und ehemaligen Oberst unter dem Milosevic-Regime Bratislav Petrovic – schwer belasten. Weiter ...
 

Wien /Straßburg 20.07.2005 Werden „Bekenntnisgemeinschaften“ in Österreich diskriminiert?
Der renommierte Wiener Verfassungsrechtler Heinz Mayer rechnet mit einer Verurteilung Österreichs durch den Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte in Straßburg. Weiter ...

Weitere News zum Thema: "Jehovas Zeugen" haben Österreich bei Menschenrechtsgerichtshof geklagt. Weiter ...
 

Belgrad/Paris/Wien 11.07.2005 FECRIS- Repräsentant unterstützte ethnische & religiöse Säuberungen in Serbien
Eine heute eingereichte Beschwerde der European Commission against Racism and Tolerance (ECRI) durch die EWARC enthüllt, dass der serbische Repräsentant der European Federation of Centres of Research and Information on Sectarianism (FECRIS) Experte unter dem Kriegsverbrecher Milosevic in Serbien war. Seine Aufgabe war es, die serbischen Soldaten für die „ethnische Säuberung“ in Bosnien, Kroation und im Kosovo zu indoktrinieren.
 
LONDON 07.07.2005 Islamische Glaubensgemeinschaft verurteilt Terroranschläge
Europa und die Welt ist erschüttert über die grauenhaften Anschläge in London, denen immer mehr die Schreckenzahl von unschuldigen Opfern gemeldet wird. Die Islamische Glaubensgemeinschaft in Österreich verurteilt diese brutalen Anschläge mit aller Entschiedenheit- und Schärfe. Statement der Islamischen Glaubensgemeinschaft & Federation of Islamic Organisations in Europe (FIOE)

Kommentar von Günther Ahmed Rusznak (OÖN)
 

Straßburg 29.06.2005 Europäische Anti- "Sekten" Organisation FECRIS: Probleme mit Demokratie und Menschenrechten

Nach Anhörung in Strassburg NGO-Beratungsstatus im Europarat infrage gestellt.

Strassburg /Wien (OTS) - FECRIS (Europäische Föderation der Zentren für Forschung und Information bezüglich des Sektenwesens), eine Dachorganisation von Anti-Sekten Vereinen macht negative Schlagzeilen: Betroffene berichteten am Montag (27.06.2005) in einer öffentlichen Anhörung über zahlreiche Menschenrechtsverletzungen durch FECRIS. Das Hearing wurde vom European Law Centre (ELC), einer Menschenrechtsorganisation aus Bulgarien organisiert. Auch zwei französischen Menschenrechtsorganisationen CAP and AVIDEM nahmen teil.
 
CORDOBA/Wien 8-9 Juni 2005 OSZE- Konferenz: Lob und Tadel für Österreich
 

Lob für Toleranzerziehung und der Überwindung des Antisemitismus. Tadel an der staatlich geförderten Diskriminierung religiöser Minderheiten.

Die Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) ist am Mittwoch in der südspanischen Stadt Cordoba zusammengekommen, um über die Bekämpfung von Fremdenfeindlichkeit und Antisemitismus, Islamophobie und religiöser Diskriminierung zu beraten. Auf der zweitägigen Konferenz nahmen Vertreter der 55 Mitgliedstaaten sowie Abgesandte von über 100 NGOs teil.

OSZE- FOREF Analyse & Empfehlungen (Volltext pdf)
 

“News“ und die “Sektenkeule“
FOREF warnt vor pauschaler Stigmatisierung religiöser Minderheiten

Das Forum Religionsfreiheit wendet sich gegen die Kriminalisierung von religiösen Minderheiten in den Medien. Anlass zu zahlreichen Anfragen bei FOREF gibt die Coverstory der "News" vom 19. Mai 2005.

Der reißerische Titel des „News“- Artikels lautet: „Gewalt. Drogen. Sekten. Missbrauch: Wer schütizt unsere Kinder?"
 

EU-Verfassung Mai 2005 Die Garantie der Religionsfreiheit und die Stellung von Religionsgemeinschaften in der Europäischen Verfassung
 

Ist Religionsfreiheit in der EU-Verfassung garantiert? >>> Individuelle & korporative Religionsfreiheit in der EU >>> Der  französische Laizismus und der Gottesbegriff >>> Verbannung der Religion aus der EU-Verfassung - gut oder schlecht für rel. Minderheiten?
 Von Karin Reichmann
 
WIEN/Niederösterreich März 2005 Sahaja Yoga verteidigt sich!

Die NÖ Landesstelle für Sektenfragen, der Bundessektenstelle für Sektenfragen und GSK veranstalteten am 9.3.2005 gemeinsam eine Fachtagung zum Thema "Sahaja Yoga und das Kindeswohl". RichterInnen, MitarbeiterInnen der Jugendwohlfahrt und BeraterInnen wurden eingeladen. Typisch für die Vorgangsweise der genannten Organisationen: Mitglieder der betroffenen Yogagruppe wurden zu dieser Tagung weder konsultiert, noch waren sie offiziell eingeladen.

Im Schussfeld von staatlichen Stellen und der GSK (den staatlich sanktionierten Sektenphobikern), greift die Meditationsgruppe nun zur Verteidigung:

Sahaja Yoga antwortet der NÖ-Landesregierung

 Offener Brief an Bundespräsident Fischer: "Sehr geehrter Herr Bundespräsident!"

ÖSTERREICH Mai 2005 "Wir Jugendliche, die Suche nach dem Sinn und der um uns  besorgte Staat (Kirche)"

 Wie ein 16 jähriger BRG Schüler die Diskrepanz zwischen Toleranzerziehung und "Sektenunterricht" erlebt und beurteilt.

 Kommentar von Bogdan P.
 
WIEN 2.5.2005 Das Kreuz mit dem Bildungsgipfel

Konkordat und religiöse Klassengesellschaft in Österreich - forever?
Konkordat: Bundesministerin Gehrer brachte die Überlegung ins Spiel, das Konkordat in Verfassungsrang zu heben. Die Konsequenz: Dadurch würde durch diese allein für die katholische Kirche und ihre Rechte geltende verfassungsgesetzliche Anerkennung eine vierte Kategorie von Religionsgemeinschaften (neben den gesetzlich anerkannten, den Bekenntnisgemeinschaften und denen, die keinen korporationsrechtlichen Status haben) geschaffen und so die Ungleichbehandlung von Religionsgesellschaften noch weiter vorangetrieben werden. Kommentar von Prof. Christian Brünner
 

WIEN 24.04.2005 IMAME-KONFERENZ

Österreichs Imame erteilen Extremismus eine Absage

Die erste österreichische Imame-Konferenz hat am Sonntag in Wien eine Erklärung verabschiedet, in der sie die Vertreter des Islam in Österreich dazu bekennen, dass sie Teil der Gesellschaft hier sind und Extremismus ablehnen. Schlusserklärung & Links
 

Rom 19.04.2005 Kardinal Ratzinger, 'Hüter des rechten Glaubens' wird Papst Benedikt XVI.
 
Kaum hatten sich die Türen zur Sixtinischen Kapelle im Vatikan nach dem rituellen Ruf extra omnes geschlossen, kaum hatten sich die Wahlmänner der Katholischen Kirche zur wichtigsten und einzigen demokratischen Amtshandlung der Katholischen Weltkirche eingefunden, ertönte auch schon Ruf: Habemus papam! 

Benedikt XVI. hat die Chance, die Stunde zu nützen und über seinen Schatten zu springen, der ihm als  Hüter der rechten Glaubenslehre anhaftet und vorauseilt. Vorschusslorbeeren sind wohl nicht am Platz, auch keine Miesmache in advance. ...

Kommentar v. Heinrich Kofler, theol.

 

Auschwitz 26.01.2005 Das Museum

Das Tor. Der Zaun. Der Ofen. Das Tor. Die Gleise. Das Denkmal. Der Friedhof. Das Museum. Die Birken. Die Bilder. Von  Hanno Loewy

DEMOKRATIE UND MENSCHENRECHTE 05. Januar 2005 Globaler Antisemitismusbericht - Teil I: Zusammenfassung: Ein Bericht des Büros für Demokratie, Menschenrechte und Arbeitsfragen
WAS  WIR FORDERN?

FOREF- 10 Punkte Appell zur Verwirklichung fundamentaler Menschenrechte in Österreich/Europa

Fragen & Kommentare an:

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